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Reform der Kli­nik­ge­burt – durch Mit­spra­che

... neue Empfehlungen sind ein richtiger Schritt 

Fachpersonen verlangen eine Reform der Klinikgeburt. Die Persönlichkeitsrechte der gebärenden Frau und des Babys und naturgemäße Geburtsverläufe müssen grundsätzlich beachtet und respektiert werden.

Die individuellen, sozialen und gesellschaftlichen Folgen von medizinisch manipulierten Geburten sind aus Sicht vieler PränatalpsychologInnen, TherapeutInnen und MedizinerInnen nicht länger zu verantworten.

Die „S3-Leitlinie Vaginale Geburt am Termin" wurde im Dezember 2020 verabschiedet. Nach 5 Jahren, also 2025 soll sie erneut beraten werden.
Sie enthält lesenswerte Passagen und sehr informative Einzelheiten, die wir für Sie zusammengefasst haben.

Unter dem Buchstaben L (Leitlinie) finden Sie alle wichtigen Informationen als Einzel-Beiträge.
fragen ask free pixabyFoto: Pixabay free
Wir können Ihnen nur empfehlen, sich die verschiedenen Themen anzuschauen. Fragen Sie in der Klinik nach, ob dort nach der neuen Leitlinie gearbeitet wird. In vielen Situationen bekommen Sie mehr Rechte: als Ergebnis vieler Proteste.

Wenn Eltern zu erkennen geben, dass sie informiert sind, werden sich die Kliniken den Wünschen der Eltern entsprechend anpassen.

Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich frühzeitig, ab ca. der 30. Woche in einer Klinik anmelden. Dann können Sie in Ruhe nachfragen und evtl. weitere Geburtsorte in Augenschein nehmen.

Geburten in Geburtshäusern und zuhause verlaufen ohnehin weitgehend entsprechend den physiologischen Prozessen. In Kliniken hingegen sollten Zeitdruck, Routine und medikamentöse Eingriffe zurückgenommen werden.
Nehmen Sie darauf Einfluss, durch Ihr Mitspracherecht .

11/2022

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