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Frau­zentriert, was heißt das?

Was die Leitlinie empfiehlt

Leitlinien sind Empfehlungen für das Klinikpersonal. Damit Schwangere/Eltern wichtige Aspekte daraus kennen, informieren wir darüber. Eltern wird wesentlich mehr Entscheidungsbefugnis eingeräumt als bisher. Es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung bei Klinikgeburten. Informiert zu sein bringt Gelassenheit. Das Personal merkt leicht, ob es mit informierten oder unwissenden Eltern zu tun hat.

LL = Aussagen der S3-Leitlinie, Kurzfassung. Wir geben den Inhalt in nichtmedizinischer Sprache wieder. Zitate sind mit „…“ und Ziffern markiert. Zu beachten sind sprachliche Feinheiten, wie der Unterschied zwischen „soll" und „sollte".
GreenBirth: Wir erläutern ohne den Anspruch der Vollständigkeit und ohne Gewähr. Alle Hervorhebungen, fett oder kursiv von GreenBirth.

Leitlinie:
hausgeburt antje hebaFoto: privat
Die Leitlinie sagt „frauzentriert“, weil damit betont wird, dass es bei jeder Geburt um ein ganz persönliches, einzigartiges Geschehen geht. Es gilt auch, anzuerkennen und zu respektieren, dass jede Frau individuell an dem für sie „angemessenen Ort“ gebären sollte.

Die LL notiert 12 Schritte der Internationalen Childbirth Initiative (ICI). ( Englische Originalversion)
Darin werden Hebammen und Ärztlnnen u. a. aufgefordert, jede Frau und jedes Baby mit „Mitgefühl, Respekt und Würde zu behandeln.“ (Siehe dort Punkt 9 und 10)

GreenBirth: Neu ist unseres Wissens, dass eine medizinische Leitlinie ausdrücklich zu einem menschlichen, achtsamen und rücksichtsvollen Umgang auffordert. Wir hoffen, dass Eltern davon etwas verspüren.
Allgemeine Informationen zur Leitlinie

10/2022

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