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Wochen­bett­be­treu­ung – Heb­am­me 

Ihre Hebamme unterstützt Sie im Wochenbett

Die Zeit nach der Geburt wird „Wochenbett" genannt. Sie dauert etwa 8 Wochen. Es ist eine sehr besondere Zeit.

Durch Ihr Baby gibt es viele Veränderungen. Einerseits scheint die Zeit still zu stehen, wenn Sie sich von dem berühren lassen, was von Ihrem Baby ausgeht. Andererseits haben Sie viele Aufgaben, das Baby zu stillen, zu pflegen und auch für sich selbst zu sorgen.

Besonders im Frühwochenbett – den ersten 10 Tagen – brauchen Sie Schonung und Ruhe. Körperlich-hormonelle Prozesse können Sie in unterschiedlichste Stimmungen versetzen. Die Situation erfordert, dass Sie diese Zeit der Umstellung als etwas sehr Wichtiges im Blick haben. Das gilt für Sie selbst, das Baby und den Vater des Kindes.

Besuche können warten
wiegenSie haben nach der Geburt Anspruch auf Hausbesuche einer Hebamme. Täglich bis zu zwei Mal kann sie nach Ihnen und dem Baby sehen, 1 Woche lang und mehrere Wochen darüber hinaus nach Bedarf. Sie hilft Ihnen beim Stillen und bei der Babyversorgung, um Ihnen den Start mit Ihrem Baby zu erleichtern. Die Kosten dafür trägt die Krankenkasse.

Es entspannt, schon vor der Geburt zu wissen, dass eine Hebamme Ihnen auch in der ersten Zeit zu Hause zur Seite steht. Rechtzeitig vor der Geburt – das heißt, sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind – sollten Sie sich eine Hebamme für das Wochenbett suchen.

Am besten ist es, wenn Sie die Hebamme schon für die Vorsorge in Anspruch nehmen. Denn gesetzlich geregelt ist, dass Hebamme und Ärztin/Arzt gleichberechtigt die Vorsorge durchführen können.

Hebammen haben meist eine ganzheitliche Sichtweise, was auch für die Zeit nach der Geburt sehr hilfreich sein kann.

11/2022

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