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Ultraschall – Re­ak­tion von Ba­bys oh­ne und mit (Heb­am­men­be­richt) 

Von unterschiedlichen Erfahrungen bei der Vorsorge

„In meiner Praxis hatte ich im vergangenen Jahr das Glück, gleich 4 Schwangere begleiten zu dürfen, die keinerlei Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft durchführen ließen, was heutzutage leider ausgesprochen selten vorkommt.

Was mir dabei besonders aufgefallen ist, war, dass diese Babys auch schon in den ganz frühen Wochen (um die 24. SSW.), in denen sie noch sehr viel Platz in der Gebärmutter haben, ausgesprochen neugierig mit mir in Kontakt treten.

In einem Moment bekomme ich auf der einen Seite der Bauchseite einen Knuffer gegen meine sanft tastenden Hände, kaum fahre ich zur anderen Seite herüber, geht das Baby regelrecht mit, um zu schauen, was hat sie denn da drüben nun vor und sofort bekomme ich auch dort einen Stuppser ab.

Ich würde es als eine wunderschöne Unterhaltung bezeichnen, durch die einem sogleich das Herz aufgeht. Diese neugierige Kommunikationsform setzte sich bei allen „nicht geschallten“ Babys durch die gesamte Schwangerschaft hindurch fort und das, obwohl ich, im Vergleich zu Mutter oder Vater, eine für das Baby eher unbekannte Person bin.

Es war für mich sehr beeindruckend, einen so gravierenden Unterschied zu den herkömmlich von Ultraschall begleiteten Babys festzustellen, den ich im Folgenden beschreiben möchte.

[Hier folgt die Schilderung der Hebamme über die ausufernde Praxis der Ultraschallanwendungen ohne medizinische Notwendigkeit, die seit dem 31.12.2020 gesetzlich untersagt ist.]

Man muss wissen, dass heutzutage 6-10 große Ultraschalluntersuchungen der traurige Durchschnitt sind, obwohl ja eigentlich nur 3 von der WHO empfohlen werden.
Hinzu kommt, dass immer mehr junge Eltern in ihrer Unwissenheit das heutzutage beliebte „Babykino“ mit durchschnittlich 5 zusätzlichen Sitzungen durchführen lassen.

Zusätzlich stimmen Eltern aus Unkenntnis zu, dass Babys dann ab der 28. SSW regelmäßig CTG`s über sich ergehen lassen sollen, bei denen ihre Herztonfrequenz über mindestens 20 Min. per Ultraschall aufgezeichnet wird.

Bei Babys, die die üblichen Schalluntersuchungen erleiden müssen, erlebe ich erschreckender Weise vergleichsweise regelrecht autistische Verhaltensweisen.

Ich wunderte mich dann schon häufiger, dass ich dem Baby nicht ein einziges Mal bei meiner Tastuntersuchung, die ich bei jedem Besuch durchführe, eine kommunizierende Reaktion entlocken kann.

Auch die Mütter wundern sich dann, dass das Kind bei mir bei der Untersuchung so ruhig ist, wo es doch beim Arzt regelrecht den Ultraschallknopf wegtreten würde und wie wild dagegen boxen würde.

Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Ultraschallwellen für Babys im Bauch einen negativen Reiz darstellen.

Der Ultraschall liegt zwar jenseits der Hörgrenze, aber Vibrationen und Höreindrücke, vergleichbar mit einem in eine U-Bahnstation hereindonnernden Zug lassen den Kopf des Ungeborenen messbar vibrieren.

Auch wurde eine Wirkung auf chromosomaler Ebene nachgewiesen. Welches Baby soll da nicht vor Angst um sich schlagen und auf die Dauer abgestumpft bis autistisch werden.

Auch die verheerenden Folgen für die Ohren und sonstigen unreifen Organe des Kindes sind inzwischen in verschiedenen Studien nachgewiesen worden. Aber diese werden von den meisten Ärzten schlicht ignoriert.

Eine meiner Schwangeren, die von all dem nichts wusste, entschied sich, nachdem ich sie darüber aufgeklärt hatte, ab der 32. SSW keinerlei Ultraschalle mehr durchführen zu lassen. Daraufhin musste sie sich gefallen lassen, dass die Arzthelferinnen hinter ihrem Rücken tuschelten und der Arzt zu ihr wörtlich sagte:

'Dann dürfen sie ja überhaupt nicht mehr auf die Straße rausgehen, wenn sie Angst davor haben, dass ihr Kind durch Ultraschall zu Schaden kommt.'

Ich kann dazu nur sagen, wie gut, dass wir um diese Dinge wissen, wie sie sich hier immer mehr offenbaren, denn schließlich wünschen wir uns doch alle, dass unsere Kinder ungestört zu fühlenden, angstfreien und kommunikationsfreudigen Menschen heranwachsen können."

Constanze Aley, Hebamme berichtet von Ihren Erfahrungen 2018
Heilpraktikerin und Dipl. Sozialarbeiterin

GreenBirth
Elternpaare brauchen keine einzige der angebotenen Ultraschalluntersuchungen anzunehmen. Die Empfehlungen im Mutterpass gelten für den Arzt und sind ab 2021 ohne medizinische Indikation eine Ordnungswidrigkeit. Eltern müssen ab dann nachweislich über Vorteile und mögliche Risiken aufgeklärt werden.

Eltern müssen nichts unterschreiben, wenn sie eine Untersuchung nicht wollen. Eltern haben das Recht, eine Dienstleistung anzunehmen oder abzulehnen, ohne das begründen zu müssen.

Hebammen empfehlen eine oder zwei Ultraschalluntersuchungen kurz vor der Geburt, um auszuschließen, dass die Plazenta vor dem Muttermund sitzt. Dann wäre eine Vaginalgeburt nicht möglich und eine Kaiserschnittentbindung erforderlich.

11/2022

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