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Nacken­fal­ten­mes­sung – Prä­na­tal­dia­gno­stik 

Nackenfaltenmessung – Nackenfaltentransparenzmessung – Nackendichtemessung – NT-Screening

Pränataldiagnostik ist keine Vorsorge.
Bei der Nackenfaltenmessung zwischen der 11. -13. Woche handelt es sich um eine pränataldiagnostische Ultraschall-Untersuchung, mit der nach möglichen Fehlbildungen gesucht wird, z. B. nach Hinweisen auf Down-Syndrom.

Diese Untersuchung ist eine IGe-Leistung, die von den werdenden Eltern privat zu bezahlen ist. Die Kosten betragen zwischen 150 und mehr als 200 €.
Die Überprüfung der Nackentransparenz wird häufig mit einer Untersuchung des Blutes der Schwangeren (Triple Test = biochemische Analyse der Hormonwerte im Blut) kombiniert.
Die Analyse der Nackenfalte liefert keine abschließende Erkenntnis über eine eventuelle Fehlbildung, sondern lediglich den gemessenen Wert der Dicke der Nackenfalte. Daraus wird eine statistische Wahrscheinlichkeit über eine mögliche genetische Besonderheit abgeleitet. Eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung kann somit von einer anfänglichen Frage zu einer Reihe neuer Fragen führen.
Wenn für Sie eine Abtreibung nicht in Frage kommt, erübrigen sich für Sie alle pränataldiagnostischen Tests, die auf dem Gesundheitsmarkt angeboten werden.

10/2022

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