Ultraschall und Berechnung des Geburtstermins: "grundsätzlich nicht möglich" , schreibt Ulrich Wieland, Dipl.- Ing. für Biomedizintechnik am DRK-Krankenhaus Liechtenstein. Der Grund: Unterschiede bei technischen Geräten, unterschiedliche Menstruationslängen von bis zu 35 Tagen, fehlende wissenschaftlich nachprüfbare Forschung und die unterschiedliche individuelle Reifungszeit von Babys.
Die kaum überschaubare Vielfalt an Mängeln lässt nur einen Schluss zu: Den ET als ungefähren geschätzten Mittelwert eines Geburtszeitraumes von mindestens 5 Wochen zu sehen. Die alte Regel ET +/- 14 Tage hat nicht ausgedient. Das erhoffte Normieren und Fixieren auf verlässliche Daten zur Berechnung der Länge der Schwangerschaft ist auch nach 60 Jahren nicht gelungen.
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